Gustav Hermann Brehmer
| Geburtstag | 25.09.1905 |
| Geburtsort | Stettin |
| Todestag | 12.02.1950 |
| Todesort | bekannt |
| Einheiten |
| von (am) | bis | Einheit | Dienststellung/Funktion | Streitkraft |
| 17.10.1935 |
|
2./Pionier-Bataillon Sperenberg |
|
Wehrmacht - Heer1 |
| 11.10.1944 |
|
Pionier-Bataillon 271 |
|
Wehrmacht - Heer |
1 lt. Meldung oder Hinweis
| Beförderungen |
| am | zum |
| 17.10.1935 |
Feldwebel1 |
|
Leutnant1 |
|
Oberleutnant1 |
|
Hauptmann1 |
| 11.10.1944 |
Major m. RDA v. 0ß1.01.1944 (52)1 |
1 lt. Meldung oder Hinweis
| Auszeichnungen |
| am | Auszeichnung |
| 05.03.1944 |
Deutsches Kreuz in Gold |
| 09.12.1944 |
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes |
- ancestry
Gustav Brehmer wurde am 25.09.1905 in Stettin geboren. Über seine militärische Karriere ist fast nichts bekannt. Vor dem Krieg gehörte er als Feldwebel der 2. Kompanie des Pionier-Bataillons Sperenberg an. Möglicherweise war er Kommandeur des Pionier-Bataillons 113, aus dem am 17.11.1943 das Pionier-Bataillon 271 aufgestellt wurde. Das Kommando übernahm Brehmer. Im Zuge der Kämpfe in der Normandie wurde das Bataillon im Rahmen der 271. Infanterie-Division zerschlagen. Das Bataillon wurde jedoch am 17.09.1944 in Tyrnau wiederaufgestellt. Inwieweit Brehmer dabei noch Kommandeur war ist unklar. Zumindest erhielt er als Major der Reserve und Kommandeur des Pionier-Bataillons 271, am 09.12.1944 das Ritterkreuz. Es ist möglich das ihm diese hohe Auszeichnung für Verdienste während der Kämpfe im Raum Falaise verliehen wurde. Gustav Brehmer kehrte am 01.12.1949 aus der Gefangenschaft zurück, wählte aber am 12.02.1950, aus bisher unbekannten Gründen in Hamburg-Harburg den Freitod. Erst vier Tage später war seine Ehe geschieden worden.